Vor allem für kranke Menschen sind die gewohnten vier Wände wichtig, da sie Geborgenheit und Sicherheit vermitteln. Bei körperlichen Einschränkungen kommt es im bisherigen Bad jedoch oft zu Beeinträchtigungen. Dann ist der barrierefreie Badumbau eine gern gewählte Alternative, um im eigenen Zuhause alt zu werden und den Umzug in ein Pflegeheim zu vermeiden. In den zahlreichen Beratungen, die wir täglich durchführen, haben wir gemerkt, dass den meisten Patienten, Angehörigen oder Betreuern, nicht klar ist, wo und wie man an die Zuschüsse kommt. Daher haben wir uns entschieden, eine neue Möglichkeit zu schaffen und uns darum zu kümmern.
Wanne zur Dusche innerhalb von 7 Wochen
Unsere Beraterinnen sind speziell darin qualifiziert, um im Rahmen der Erstberatung in der Häuslichkeit auch die Thematik einer zeitnahen Badanpassung zu besprechen und im Bedarfsfall alle erforderlichen Maßnahmen in die Wege zu leiten. Die Abklärung der Kostenübernahme durch die Pflegekasse, sowie die anschließende Realisierung kann in der Regel schon in 5-7 Wochen umgesetzt werden. Ein Badezimmer kann zum Beispiel durch passende Handwerksbetriebe altersgerecht umgebaut werden. Wenn die Zeit drängt und eine kurzfristige Lösung benötigt wird, besteht eine weitere Möglichkeit darin, nur einzelne Sanitärelemente barrierefrei umzubauen, wie etwa der Umbau von einer Wanne zur Dusche. Diese pragmatische Lösung ist oft in kurzer Zeit realisierbar und die Umbaumaßnahmen werden durch die Pflegekasse mit bis zu 4.000 € gefördert. Beispiel: Ein Rollstuhlfahrer benötigt eine Badanpassung. Es muss eine ebenerdige Dusche eingebaut werden. Wir kommen zur Beratung, machen eine Bestandsaufnahme und kümmern uns um die möglichen Lösungen. Im Anschluss informieren wir über die Möglichkeiten und die notwendigen Kostenträger. Der Patient kann dann selbst einen geeigneten Partner suchen und ihn nach der Beantragung beauftragen, oder wir übernehmen den gesamten Ablauf für ihn.