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Was einen herzlichen Pflegedienst auszeichnet: Einblicke in die täglichen Herausforderungen und Freuden

Eine Pflegekraft lächelt eine ältere Seniorin in ihrem Pflegebett an und hält ihren Arm.

Grundsätzlich ist ein Pflegedienst ganz viel mehr als nur eine Einrichtung, die Senioren und pflegebedürftige Menschen im Alltag unterstützt. Für viele ältere Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, stellt ein guter Pflegedienst eine der wichtigsten Säulen des Alltags dar. Dabei geht es nicht nur um die Körperpflege, sondern auch um die emotionale Unterstützung und das Tag für Tag. Ein herzlicher Pflegedienst profiliert sich durch Empathie, Respekt und ehrliches Interesse am ganzheitlichen Wohl der zu betreuenden Klienten. Was ein Pflegedienst genau für Aufgaben hat, welche Werte ihn auszeichnen und wie ein würdevoller Alltag im Pflegeheim aussieht, das beleuchtet dieser Artikel.

Bereits beim Erstkontakt Vertrauen aufbauen

Der erste Schritt für einen professionell geführten, herzlichen Pflegedienst ist es, eine Vertrauensbasis mit Angehörigen und dem Senior zu schaffen. Für Senioren im rüstigen Alter ist es immer eine gravierende Umstellung, große Teile ihrer Selbstständigkeit an fremde Personen abzugeben. Vor allem darum, weil sie viele Jahrzehnte ihres Lebens den Alltag alleine gemeistert haben, weitgehend unabhängig gelebt und viele Dinge geschafft haben. Hier ist es entscheidend, dass das Pflegepersonal den Senioren mit dem gebührenden Respekt begegnet und die Gewissheit vermittelt, dass die individuellen Wünsche und Bedürfnisse ernst genommen werden.

Wichtig ist, dass das geschulte Pflegepersonal mit Geduld und Empathie, sowie mit Menschenkenntnis ausgestattet ist. Pflegekräfte müssen die Ängste und Sorgen ihrer Schützlinge verstehen, ernst nehmen und sie beruhigen können. Das schafft Vertrauen und Sicherheit. Eine offene Kommunikationskultur und die Bereitschaft, einfühlsam und geduldig alle Fragen zu beantworten, baut Ängste und Unsicherheiten ab und lässt die Senioren zur Ruhe kommen, damit sie sich schnell gut in die neue Wohnumgebung integrieren und einleben können.

 

Die Wirksamkeit von Empathie und Zuneigung in der Pflege

Empathie und Einfühlungsvermögen sind die treibenden Kräfte eines guten Pflegedienstes. Wenn sich das Pflegepersonal auf selbstlose Weise in ihre Klienten hineinversetzen kann, ist es in der Lage, ihre Bedürfnisse im Vorfeld zu erkennen und akkurat darauf zu reagieren. Dabei sprechen wir nicht nur von körperlichen Beschwerden, die es zu erkennen und zu behandeln gilt, sondern auch, die Klienten in ihren Ängsten, Sorgen, Wut und Trauer zu unterstützen und Gespräche zu führen.

So wie ein herzlicher Pflegedienst Esslingen großen Wert darauf legt, seinen Senioren regelmäßige Zuneigung zu zeigen. Dies kann in Form eines freundlichen Gesprächs oder einem Lächeln oder einer kleinen Süßigkeit zum Ausdruck gebracht werden. Menschliche Wärme trägt erwiesenermaßen dazu bei, dass sich Senioren in einem Pflegeheim wohl und sicher fühlen. Senioren in einem Pflegeheim nehmen bewusst wahr, dass sie nicht nur als „Patient“ geführt werden, sondern ein Mensch mit seiner individuellen Geschichte und seinen Erlebnissen ist.

 

Der Alltag im Pflegeheim geprägt von Würde und Respekt

In einem Pflegeheim in Würde altern bedeutet vor allem, dass jeder einzelne Klient in seiner persönlichen Würde herzlich anerkannt wird. So hat jeder Mensch das Grundrecht, in seiner Privatsphäre respektiert zu werden. Das neue Umfeld sollte ihm das Gefühl vermitteln, wertgeschätzt zu werden. In einem herzlichen Pflegeheim ist alles darauf ausgerichtet, die individuelle Selbstständigkeit zu wahren und zu unterstützen.

Entscheidungen, die den Alltag der Senioren betreffen, werden mit dem jeweiligen Senior gemeinsam getroffen. Das kann sich um Themen drehen wie die tägliche Kleidung, welche Mittags- und Abendmenüs bereitgestellt werden, ob es Spaziergänge mit dem Pflegepersonal gibt, ob ein Einkaufsbummel geplant ist und vieles mehr. Diese Selbstbestimmung ist ein wichtiger Faktor, der für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Klienten ausschlaggebend ist. In einem professionell geführten und herzlichen Pflegeheim wird zumal darauf geachtet, dass der Tag eine adäquate Struktur mit viel interessantem Programm hat. Dabei werden die motorischen, die kognitiven und die körperlichen Fähigkeiten und die Fitness angeregt. Aktivitäten in der Gruppe fördern den Gemeinschaftssinn und lassen keine Einsamkeit aufkommen.

 

Das Pflegepersonal als Bezugspersonen

Das Pflegepersonal, welches in Pflegeeinrichtungen arbeitet, übernimmt sehr häufig die Rolle von Bezugspersonen für die dort lebenden Senioren. Der tägliche enge Kontakt, die Zuwendungen und die Gespräche schaffen eine Beziehung, die von Vertrauen und Zuneigung gekrönt ist. Diese wichtigen und wertvollen Beziehungen sind für beide Seiten bereichernd. So ist es nicht verwunderlich, dass Pflegekräfte, die ihren Beruf als Berufung sehen, mit Leidenschaft über ihre bloßen Aufgaben hinauswachsen und mit Herz und Seele bei ihren Schützlingen sind. Sie nehmen sich Zeit für gute Gespräche, kennen die persönlichen Lebensgeschichten und reagieren sensibel auf Stimmungsschwankungen.
Gerade Senioren, die kaum bis keinen nahen Kontakt zu Angehörigen haben, wissen diese vertrauensvolle Basis mit ihrer Bezugsperson aus der Pflege mehr als sehr zu schätzen. Ein guter Pflegedienst weiß, wie wichtig emotionale Unterstützung und herzliche Zuneigung neben der Körperpflege sind.

 

Der Umgang mit Altersdemenz

Die Pflege von demenzkranken Klienten stellt das Pflegepersonal vor ganz spezielle Herausforderungen. So erkennt man ein professionelles und gutes Pflegeheim daran, dass es sich für den demenziell erkrankten Bewohner besonders viel Zeit und Geduld nimmt und mit Verständnis für die Krankheit liebevoll auf das atypische Verhalten von demenzkranken Menschen reagiert. Demenzkranke leben häufig in ihrer eigenen Welt und daher ist es wichtig, dass sich das Pflegepersonal auf diese Welt einlässt. Der Bewohner fühlt sich dadurch verstanden, akzeptiert und dort abgeholt, wo er sich gerade befindet.

Zudem ist es wichtig zu erwähnen, dass ein gutes Haus demenziell erkrankte Bewohner in den Stationsalltag integriert, an Spielen, Singabenden und anderen Unterhaltungen aktiv teilhaben lässt, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und diese Personen nicht zu isolieren.

 

Die Herausforderungen im täglichen Pflegealltag

Der tägliche Einsatz vom Pflegepersonal bringt auch Herausforderungen mit sich und viele Kräfte stoßen über kurz oder lang an ihre Grenzen. Der körperliche und emotionale Einsatz der Pflegekräfte wird dabei von Außenstehenden häufig unterschätzt. Es ist nicht einfach, allen Anforderungen seitens der Pflegeeinrichtung und seitens der Schützlinge gerecht zu werden. Ein herzlicher Pflegedienst weiß um diese Problematik und entlastet sein Pflegepersonal entsprechend. Wichtig ist auch, den Pflegekräften die gebührende Wertschätzung entgegenzubringen.
Regelmäßige Fortbildungen, Supervisionen, sowie eine offene Feedbackkultur im Team tragen zu einer besseren Bewältigung des Heimalltages bei. Somit wird vermieden, dass es zu gesundheitsbedingten Ausfällen durch Überlastung, Burn-out oder Kreislaufkollaps kommt. Ein gesundes Team ist auch für gesunde Bewohner förderlich.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ein guter Pflegedienst, mit dem Herz am rechten Fleck, das Mitarbeiterwohl und das Wohl der Klienten an oberster Stelle hat.

 

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