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Angehörige von einem Hausnotruf für Senioren überzeugen

Vater unterhält sich mit seiner Tochter. Beide haben einen Kaffee in der Hand.

Er ist in Deutschland nicht besonders beliebt, dabei kann er Leben retten: der Hausnotruf für Senioren. Allerdings haftet ihm das Image an, für das Ende der Selbstständigkeit zu stehen. Viele ältere Menschen wollen sich den Hausnotruf für Senioren erst anschaffen, wenn sie nicht mehr alleine zurechtkommen. Da ist es meist schon zu spät. Wie kann ich Angehörige von einem Hausnotruf überzeugen?

Deutschland in Sachen Hausnotruf für Senioren ein Entwicklungsland

In einer repräsentativen forsa-Studie zum Thema „Leben im Alter“ im Auftrag der Johanniter geben 35 % der Befragten an, dass ihnen ein Unfall im Haushalt Sorgen macht. Befragt wurden 1.009 Männer und Frauen zwischen 40 und 60 Jahren. Über 6.300 tödliche Haushaltsunfälle registriert das Statistische Bundesamt pro Jahr, davon 84 % bei Menschen ab 65 Jahren. Viele ältere Menschen fürchten sich davor in einem Notfall allein, hilflos und unbemerkt zu Hause zu sein. Doch Deutschland ist in Sachen Hausnotruf für Senioren immer noch ein Entwicklungsland. Das lebensrettende Angebot, das teilweise von den Pflegekassen übernommen wird, nutzen bislang nur zwei Prozent der über 65-Jährigen. In Skandinavien und Großbritannien sind es dagegen immerhin schon bis zu 16 Prozent. Warum sträuben sich so viele Menschen, besonders Senioren, sich einen Hausnotruf anzuschaffen? Dabei ist das Prinzip so einfach: Im Falle eines Sturzes oder plötzlichen Unwohlseins genügt ein Knopfdruck, um Hilfe herbei zu holen. Ein Hausnotruf kann Senioren aber nicht nur Leben retten, sondern auch helfen, seine Eigenständigkeit zu wahren. Er lohnt sich nicht nur für Pflegebedürftige, sondern auch für chronisch Kranke oder Ältere, die viel Zeit alleine verbringen. Doch wie kann ich Menschen davon überzeugen, sich einen Hausnotruf für Senioren anzuschaffen? Wir haben zehn Argumente gesammelt, die Ihnen helfen können, Ihre älteren Familienmitglieder von den vielen Vorteilen eines Notrufsystems zu überzeugen:

1 „Mit Hilfe eines Hausnotrufs für Senioren kannst Du so lange wie möglich in Deinen eigenen vier Wänden wohnen bleiben!“

Viele Menschen wünschen sich im Alter so lange wie möglich zuhause wohnen zu bleiben. In ihrer gewohnten Umgebung kennen sie sich aus und fühlen sich wohl. Ein Sturz, ein Schlaganfall oder ein anderer Notfall kann diese Idylle schneller beenden als manch einer vielleicht denkt. Gerade in Notfällen kommt es auf die Reaktionszeit an. Die ist entscheidend für die Rettung und anschließende Heilung. Laut einer Studie müssen Senioren, die bei einem Notfall einen Hausnotruf für Senioren mitFunksystem benutzen, weniger oft ins Krankenhaus oder weniger lange dort verweilen.

2 „Du hast die Gewissheit, dass mit Hilfe des Hausnotrufs für Senioren zu jeder Tag und Nacht Zeit Hilfe kommt! Auch, wenn ich mal nicht da bin!“

 

Statistik. Stürze in den vergangenen zwei Jahren nach Alter und Geschlecht.,
Mit zunehmenden Alter steigt die Sturzgefahr.

Laut Statistik ist jeder dritte Senior in Deutschland sturzgefährdet. So kann es leicht zu Situationen kommen, die Frau Ilona Rieger erlebt hat: „Ich war gestürzt und lag 24 Stunden auf dem Steinfußboden., weil ich nicht mehr hoch kam. Was es bedeutet, sich 24 Stunden nicht fortbewegen zu können, nicht robben zu können, das merkt man erst, wenn es einem passiert ist. Ein zweites Mal wollte ich diese Erfahrung nicht machen müssen.“ Ein Hausnotruf gibt Senioren die Gewissheit, dass mit einem einzigen Knopfdruck zu jeder Zeit Hilfe kommt – auch wenn man alleine lebt, Angehörige weiter weg wohnen oder gerade verreist sind. Auch Ausflüge außerhalb der Wohnung, der Spaziergang im Wald oder die Fahrradtour sind dank eines Hausnotrufs für unterwegs wieder möglich, da man sich wieder etwas zutraut und Sicherheit gewonnen hat.

3 „Ein Hausnotruf für Senioren inklusive Funksystem ist sehr einfach zu bedienen. Dafür brauchst Du kein technisches Verständnis!“

Wie oft haben Sie den Satz gehört: „Von moderner Technik habe ich keine Ahnung“. Eins der Argumente, warum Senioren sich gegen einen Hausnotruf sträuben. Dabei existieren solche Geräte schon seit über zwanzig Jahren. Fakt ist aber auch: Die Bedienung eines Hausnotrufs, egal welches (klassischer oder mobiler Hausnotruf), ist für Senioren denkbar einfach und unkompliziert. Bei einem Ein-Knopf-Druck-Notruf wie zum Beispiel dem mobilen Hausnotruf SmartLife von ProVita können Senioren nichts mehr Falsch machen. Ein Knopfdruck genügt und schon ist der Senior mit der Notrufzentrale verbunden. Anders sieht es wiederum aus, wenn der Senior keinen Notruf besitzt. Manche müssen in einem Notfall erst ihre Brille suchen, um mit Hilfe eines Seniorentelefons einen Notruf absetzen zu können. In Panik wird womöglich, wenn man das Telefon überhaupt erreicht, die falsche Telefonnummer gewählt oder sogar vergessen. Ehe endlich Hilfe da ist, geht wichtige Zeit verloren. Mit einem Hausnotruf für Senioren kann Ihr Angehöriger zu jeder Zeit mit nur einem Knopfdruck Hilfe rufen – ohne dafür eine Nummer zu tippen oder seine Brille suchen zu müssen.

4 „Ein Hausnotruf für Senioren kostet nicht so viel, wie Du denkst. Es gibt sogar Zuschüsse!“

Viele Senioren haben eine kleine Rente und machen sich verständlicherweise Gedanken über die Kosten für einen Hausnotruf. Viele wissen aber auch nicht, was ein Hausnotruf für Senioren kostet und winken daher den Vorschlag sofort mit den Worten „zu teuer“ ab. Dabei muss ein Hausnotruf für Senioren nicht viel kosten. Einen klassischen Hausnotruf gibt es mit anerkannter Pflege schon für 0,00 € pro Monat. Ohne Pflegegrad ist eine solcher Notruf ab 18,63 € pro Monat zu bekommen. Für ein sicheres und gutes Gefühl, das man dadurch wieder bekommt, ist das nicht viel Geld. Zudem kann man die Kosten für einen Hausnotruf als haushaltsnahe Dienstleistungen von der Steuer absetzen. Und falls Ihr Angehöriger Angst hat, dass er durch Verträge lange an einen Hausnotruf gebunden ist, können Sie ihn auch hierzu beruhigen: „Dank kurzer Kündigungsfristen behältst du deine Flexibilität und hast stets die volle Kostenkontrolle.“

5 „Du benötigst einen Hausnotruf nicht erst, wenn Du alt bist, sondern wenn alt werden möchtest!“

Ein Sturz, ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt kommt nicht selten schon mit 70 Jahren oder sogar früher. Wer rechtzeitig vorgesorgt hat, kann in jeder Situation Hilfe alarmieren und im Notfall wertvolle Zeit sparen. Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute. So können bei einer schnellstmöglichen Versorgung Spätfolgen vermieden werden, was den Betroffenen länger selbstständig bleiben und älter werden lässt. Frau Große (69 Jahre) aus Dresden wohnte alleine und hatte keinen Hausnotruf als sie einen Schlaganfall bekam. Da Hilfe erst nach geraumer Zeit eintraf, sind die Spätfolgen bis heute für sie spürbar. Seitdem lebt sie im Rollstuhl. Da sie sich nicht mehr alleine versorgen kann, musste sie ihr geliebtes Dresden verlassen und zu ihren Kindern ziehen.

6 „Es existieren mittlerweile Notrufsysteme in einem schicken und unauffälligen Design, damit muss man sich nicht schämen!“

 

Notruf SmartLife an einem Schlüsselbund
Einen Notruf gibt es auch mittlerweile in einem unauffälligen Design ohne zu stigmatisieren.

Sollte Ihr Angehöriger gehemmt sein, dass andere Personen seinen Hilfebedarf auf den ersten Blick erkennen könnten, so beruhigen Sie ihn. Es gibt viele Notruflösungen in einem unauffälligen und modernen Design. So wie die SmartLife, welche unauffällig an einem Schlüsselbund getragen werden kann. Darüber hinaus existieren schicke Uhren.Dadurch ist die Notruffunktion nicht auf den ersten Blick ersichtlich.

7 „In einem Notfall bist Du nicht auf Dich alleine gestellt, sondern hast mit der Notrufzentrale einen kompetenten Partner an Deiner Seite!“

Viele Menschen geraten in einem Notfall in Panik, denn sie wissen meist nicht, was sie in dem Moment tun sollen. Nach Auslösen des Notrufs, durch einen Sturzsensor oder durch das Drücken des Notrufknopfs, ist Ihr Angehöriger sofort mit einem Mitarbeiter der Notrufzentrale verbunden. Dieser begrüßt Ihren Angehörigen mit Namen und versucht die Notfallsituation durch ein paar Fragen einzuschätzen. Je nach Situation verständigt er Sie, den Angehörigen, einen Hintergrunddienst oder den Rettungswagen. Darüber hinaus bleibt der Mitarbeiter die ganze Zeit am Telefon, bis Hilfe eingetroffen ist. So haben die betroffenen Senioren einen kompetenten Partner in der Leitung, der ihm gut zuspricht und ihn beruhigt, bis Hilfe eintrifft. Auch das ist für ältere Menschen sehr viel wert. Dadurch sind sie zu keiner Zeit vollkommen auf sich alleine gestellt.

8 „Es steht nicht immer gleich der Rettungswagen vor der Tür und alle Nachbarn wissen Bescheid. Du kannst auch auf mit dem Hausnotruf für Senioren per Funksystem nur uns verständigen“

 

Rettungswagen mit Blaulicht
Nachbarn müssen nicht direkt erfahren, dass etwas Schlimmes mit einem passiert ist. Ein Argument gegen einen Notruf.

Eine ablehnende Haltung gegenüber einem Hausnotruf könnte bei vielen Senioren sein, dass Nachbarn in Notfällen den Rettungswagen vor der Tür sehen könnten, der ihre Hilfsbedürftigkeit signalisiert. Ihr Angehöriger kann jedoch selbst entscheiden, wer in einem Notfall, der nicht unbedingt den Einsatz eines Rettungswagens benötigt, benachrichtigt werden soll. In diesen Fällen können das Angehörige, Nachbarn oder der Bereitschaftsdienst des Notrufanbieters sein. Einige Notrufsysteme verfügen auch über einen reinen Familienservice. Bei einem Notfall geht der Alarm immer zuerst an eine der hinterlegten Nummern eines Angehörigen. Ist niemand zu erreichen, wird automatisch die Notrufzentrale kontaktiert. Ihr Angehöriger muss keine Sorge haben, dass immer sofort der Rettungsdienst mit Martinshorn kommt. Auch der Mitarbeiter der Notrufzentrale verschafft sich, nach Eingang des Notrufs, zunächst einen Eindruck von der Situation und verständigt nur dann den Rettungsdienst, wenn ein medizinischer Notfall vorliegt.

9 „Die Notrufzentrale weiß sofort, wer Du bist und wo Du wohnst. Das spart wertvolle Zeit“

Im Falle eines Notrufs muss Ihr Angehöriger nicht mehr erklären, wie er heißt, wo er wohnt und welche Hilfe er benötigt. Jedes Notrufgerät ist in der Notrufzentrale registriert, so dass der zuständige Mitarbeiter bei Eingang des Notrufs sofort die „Kundendatei“ vor Augen hat. Durch diese Datei erhält der Mitarbeiter in der Notrufzentrale alle Informationen Ihres Angehörigen, wie Adresse, Wohnsituation, Vorerkrankungen, Allergien, Angaben zu Medikamenten oder Adresse des Hausarztes, die in Notfallsituation wichtig sind. Dadurch ist eine schnelle und angemessene Versorgung garantieren. Zumal es auch vorkommen kann, dass sich Ihr Angehöriger zum Beispiel im Falle eines Schlaganfalls nicht mehr gut artikulieren kann. So hätte er keine Möglichkeit wichtige Informationen dem Mitarbeiter der Notrufzentrale mitzuteilen.

10 „Du möchtest unabhängig bleiben und in Deinen Worten „niemandem zur Last fallen“? Dann solltest Du auch Verantwortung für Dich selbst übernehmen!“

Jeder Mensch kann nur solange selbstständig und unabhängig bleiben, solange er Verantwortung für sich selbst übernimmt. Daher ist die Akzeptanz für ein Notrufsystem so wichtig und der einzig richtige Schritt, um für sich selbst vorzusorgen und unabhängig zu bleiben. Überzeugen Sie Ihren Angehörigen, dass er das Notrufgerät auch Ihnen zuliebe nutzen sollte, damit Sie sich weniger Sorgen machen und stets die Sicherheit haben, dass er im Fall des Falles schnell und gut versorgt wird.

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