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Der Traum, auch im Alter ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu führen, ist für viele Menschen ein realistisches Lebensmodell geworden. Allerdings steigt mit zunehmendem Alter die Gefahr von kleineren oder größeren Notsituationen – egal ob zuhause oder unterwegs. Etwa 2,8 Millionen Menschen verunfallen jedes Jahr im eigenen Zuhause. Jeder vierte Unfall betrifft Personen ab 60 Jahre. Eine Notruf-Uhr kann gefährdete Personen in ihrem Alltag unterstützen. Doch was genau bietet sie?
Im Falle einer Notsituation ist es vor allem für alleinstehende Personen wichtig, die Möglichkeit zu haben, schnell Hilfe anzufordern. Dies ist mit einer Notruf-Uhr viel einfacher als mit einem Handy zu bewerkstelligen. Ein Mobiltelefon ist oftmals nicht direkt verfügbar oder in der Regel nach einem Sturz für die Betroffenen nicht griffbereit.
Im Vergleich zu einem Mobiltelefon oder einer Smartwatch mit Notruf-Apps oder eingespeicherten Notrufnummern geschieht die Kommunikation mit einer Notruf-Uhr einfach und unkompliziert: Ein Knopfdruck genügt und der Alarm wird ausgelöst. Der Nutzer oder die Nutzerin wird direkt mit der Notrufzentrale verbunden und eine Sprachverbindung wird aufgebaut und Hilfe professionell organisiert.
In einer Notsituation zählt jede Sekunde! Die Zeit zwischen dem Eintreten eines Notfalls und der Alarmierung mittels Knopfdruck auf der Notruf-Uhr, ist durch die praktische Tragart am Handgelenk minimal. Je schneller Hilfe vor Ort ist, umso schneller können Verletzungen versorgt und der Hilfesuchende aus seiner misslichen Lage befreit werden.
Nutzerinnen und Nutzer eines Notrufgerätes können bei kleineren Notsituationen die benötigte Hilfe mit der Notrufzentrale absprechen. Diese übernimmt die Organisation. Es muss nicht direkt immer ein Krankenwagen kommen. Manchmal reicht es aus, wenn Angehörige oder der Pflegedienst von der Notrufzentrale benachrichtigt werden. Handelt es sich jedoch um einen akuten Unfall, wird die Notrufzentrale eine schnelle Versorgung durch einen Rettungsdienst sicherstellen.
Mittlerweile gibt es verschiedene Modelle von Notruf-Uhren auf dem Markt. Wie man sie auswählt und worauf man beim Kauf achten muss, erfahren Sie hier.
Die Notfalluhr nutzt, wie ein Handy, Mobilfunk. Mit dieser Technologie werden sie in der Lage sein, eine stabile drahtlose Funkverbindung bereitzustellen. Auch eine GPS-Funktion muss vorhanden sein, da solche Notruf-Uhren nicht nur zu Hause, sondern vor allen Dingen ja auch unterwegs verwendet werden sollen. Daher muss die Notrufuhr über eine direkte Sprachverbindung verfügen. Dadurch ist es möglich, dank eingebautem Lautsprecher, Mikrofon und SIM-Karte schnell einen Ansprechpartner oder eine Notrufzentrale anzurufen.
Vor dem Kauf sollte unbedingt geklärt werden, ob ein Fehlalarm kostenpflichtig ist. Bei den meisten Geräten mit Notruffunktion wie der Liberty Notruf-Uhr können Sie den Zufallsruf einfach abbrechen oder dem Mitarbeiter der Notrufzentrale mitteilen, dass ein Fehler aufgetreten ist.
Notruf-Uhren sollten bequem und flexibel sein, damit sie über lange Zeiträume angenehm zu tragen sind. Sie sollten nicht zu schwer oder zu groß sein. Außerdem möchten viele Senioren nicht, dass ihre Notruf-Uhr bemerkbar ist. Daher ist ihr Design sehr wichtig. Trotzdem sollte der Alarmknopf gut erkennbar sein und im Falle eines Unfalls leicht zu drücken sein.
Da Notruf-Uhren über ein Mikrofon und einen Lautsprecher verfügen, sind die Uhren zwar spritzwassergeeignet aber nicht wasserfest. Kleine Hausarbeiten oder das Abbrausen in der Dusche sind kein Problem. Die Uhr beim Baden oder Schwimmen länger unter Wasser zu halten, ist dagegen nicht ratsam.
Damit über die Notruf-Uhr im Falle eines Unfalls schnelle Hilfe organisiert werden kann, ist es wichtig, passend zur Uhr den geeigneten Notruf-Service zu buchen.
Hier bietet der 24/7 Service einer Notrufzentrale professionelle Sicherheit rund um die Uhr und entlastet dadurch die Angehörigen, da der Notruf unverzüglich an die Notrufzentrale gesendet wird.
Man kann zwischen verschiedenen Servicevarianten wählen.
Ein Notrufservice mit Schlüsselverwahrung und Hintergrundienst garantiert, dass nicht wertvolle Zeit mit der Suche nach einem erreichbaren Angehörigen oder Nachbarn verstreicht, um in einem Notfall die Wohnung des Seniors betreten zu können. Es sollte also der passende Notrufservice für die jeweilige Lebenssituation und das bestehende ausgewählt werden.
Die Akkulaufzeit kann etwa eine Woche betragen. Daher ist es nicht notwendig, die Notruf-Uhr jeden Tag aufzuladen. Dennoch muss die Batterie überwacht werden, damit sie nicht im ungünstigsten Moment leer wird. Manche Notrufuhren warnen bei niedrigem Batteriestand – zum Beispiel per SMS oder mit einer Benachrichtigung.
Die Notruf-Uhr Liberty eignet sich optimal für Menschen, die ein aktives Leben führen und gerne in ihrer Freizeit unterwegs sind. Mit der Nutzung von GPS und WiFi kann im Notfall der Träger der Uhr schnell geortet werden. Die Provita Notruf-Uhr Liberty ermöglicht deutschlandweit das Auslösen eines Alarms und ermöglicht es Ihnen, über die integrierte Freisprecheinrichtung sofortige Unterstützung anzufordern.
Die Notrufzentrale steht Ihnen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr zur Verfügung. Durch das Mikrofon und den Lautsprecher in der Uhr können Sie direkt mit der Zentrale kommunizieren. Ihr individueller Notfallplan ist in der Zentrale hinterlegt, ebenso wie Ihr Standort, der sofort angezeigt wird, sobald Sie den Notruf absetzen. Abhängig von Ihrer Situation organisieren professionelle Helfer in der Notrufzentraledie erforderliche Hilfe für Sie.
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